Durch ein professionelles Atem- und Sprechtraining können auch Sie sich Ihre Stimme zu eigen machen. Ein Aufnahmegerät ist zur Eigenkontrolle nützlich (aber erbarmungslos), ein fachlich kompetenter Coach ist hilfreicher Sie lernen sofort, warum Sie "falsch" klingen und welche Übungen dem abhelfen können. Damit Sie bald Erfolge erleben, sollten Sie pro Woche mindestens einmal eine Stunde für den Unterricht und täglich 15 Minuten fürs eigene Training aufwenden.
Die Stimme ist unmittelbarster Ausdruck des Zusammenspiels von Psyche, Körper und Atem, also etwas sehr Persönliches. Die Arbeit an der Harmonie von Stimmklang, Mimik und Atmung ist hochsensibel: Unbewusste physiologische Vorgänge müssen bewusst, psychische Blockaden möglicherweise weggeräumt werden. Das erfordert einen intimen Rahmen, eine entspannte Atmosphäre und höchste Konzentration beim Zuhören. Dass so etwas in einer Gruppe zu erreichen wäre, kann man nur Unerfahrenen vorspiegeln. Aus diesem Grund gibt es bei mir außer Ein- bis Zweitagesworkshops mit Basistraining für Gruppen nur Einzelunterricht, individuelles "Coaching", mit Atemtechnik, Aktivierung der Körper-Resonanzräume, Lockerungs- und Artikulationsübungen.
Sollte sich mir in Ihrer kostenlosen Probestunde die Vermutung aufdrängen, dass bei Ihnen eine angeborene oder erworbene physiologische Stimmstörung vorliegt (Stimmbandknötchen, Hypofunktion etc.), sollten Sie sich zunächst logopädisch behandeln lassen. Das bezahlt Ihre Krankenkasse. Ich kann Ihnen helfen, einen HNO zu finden, der Stimmstörungen mittels einer Laryngoskopie diagnostizieren und Ihnen ggf. die richtige therapeutische Behandlung verordnen kann.